KLOPFZEICHEN

Hey, Fastfood-Dämon,

habe mir in fünf Stunden fünf Currywürste reingeschoben. Ein Kilo Pommes. Mayonnaise. Ketchup. Alles aus Tiefkühltruhe und Kühlschrank. Wer zum Teufel hat das da reingelegt?

Du, du Arschloch!

Dann lag ich da, fett und voll, wie ein gestrandeter Wal. Mein Bauch ein Resonanzkörper der Selbstverachtung.

Wer steuert mich? Der Hunger? Die Langeweile? Oder die Leere in meinem Kopf, die du mit Frittenfett füllst?

Manchmal gibt's keine Chance gegen den Wahnsinn. Er lauert in der Tiefkühltruhe, grinst dich an mit gelben Zähnen und roter Soße.

Hey, Fastfood-Dämon, ich bin dein williger Sklave. Fresse, bis nichts mehr reinpaßt. Bis mein Gehirn in Ketchup schwimmt.

Für was? Für den kurzen Kick auf der Zunge? Für das warme Gefühl im Bauch?

Morgen ist ein neuer Tag. Mit Salat? Oder Sushi? Oder wieder Currywurst?

Wer weiß das schon?

Ich jedenfalls nicht.

Currywurst ist meine Religion. Pommes mein Gebet. Mayonnaise meine Absolution.

Ja, in der Tiefkühltruhe liegt die Wahrheit. Kalt und hart wie das Leben selbst.

Wir fressen uns durch die Tage. Durch die Nächte. Durch unser Leben.

Und am Ende? Sind wir alle nur Hackfleisch. Gewürzt mit ein bißchen Reue und einer Extraportion Selbsthaß.

Guten Appetit, ihr Würstchen.

Teile dieses Beitrags (Text, Bild, Audio, Video) wurde mit KI-Unterstützung zusammengeschraubt. Wenn Du wissen willst, wie das funktioniert - Karl lehrt die Anwendung von Künstlicher Intelligenz für Autoren, Illustratoren und Musiker.
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